Antifa-Abend: Gegen „Barbarei“ und Moderne – der Kulturkampf radikaler Abtreibungsgegner*innen & ihre antifeministischen Allianzen

Feminist*innen konnten in den vergangenen Monaten einige Erfolge in Bezug auf reproduktive Rechte verbuchen und erreichen, dass die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen wieder kritisch diskutiert wird.

Abtreibungsgegner*innen verspüren entsprechend Handlungsdruck und sind zuletzt in die Offensive gegangen, um einen aus ihrer Sicht drohenden zivilisatorischen Verfall zu verhindern, der mit einer Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einherginge. Den Kampf gegen körperliche Selbstbestimmung führt die Anti-Choice-Bewegung nicht alleine, vielmehr zeigt sich im Netz und auf der Straße, dass das Thema den Schulterschluss zwischen fundamental christlichen, konservativen und (extrem) rechten Akteur*innen ermöglicht.

Welche antifeministischen Ideologiefragmente teilen diese Allianzen und welche Strategien wenden sie an, um ihre Ziele zu erreichen? Der Vortrag liefert Antworten auf diese Fragen und gibt zudem Einblicke in die lokalen und internationalen Strukturen, die gegen reproduktive, geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung mobil machen.

Viertelzimmer, Rosenallee 11, 4. OG. (nicht barrierefrei)
19:00 Uhr geöffnete Türen, 19:30 Uhr Programmstart

Veranstaltung ist rauchfrei aber danach darf geraucht werden. Wir freuen uns, wenn ihr Euch freiwillig, für mehr Sicherheit, auf Corona testet.

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