Hier findet ihr eine Übersicht der Veranstaltungen & Termine des Viertelzimmers im Münzviertel.

Hinweis: Wir werden die Corona-Regelungen den jeweiligen Bedingungen und Gesetzen anpassen. Vorläufig bitten wir euch, getestet zu kommen.

Apr.
24
Do.
Antifa-Abend: Das Lagerhaus G und die Initiative Dessauer Ufer
Apr. 24 um 19:00 – 20:00
Antifa-Abend: Das Lagerhaus G und die Initiative Dessauer Ufer

Das Lagerhaus G und die Initiative Dessauer Ufer

Das Lagerhaus G war ein Außenlager des KZ-Neuengamme, in dem in den Jahren 1944/45 tausende Jüdinnen und Juden eingesperrt und zur Zwangsarbeit im Hafen gezwungen wurden. Es ist eines der letzten erhaltenen Bauwerke, die in Hamburg als KZ-Außenlager gedient haben. 2017 hat sich vor dem Hintergrund der bevorstehenden Umwandlung des Kleinen Grasbrooks vom Hafengebiet zum neuen Stadtteil Grasbrook und der Erfahrung mit dem Umgang der Stadt mit anderen Erinnerungsorten in Hamburg die Initiative Dessauer Ufer gegründet. Die Initiative setzt sich für den Erhalt des Lagerhaus G und die Einrichtung eines Lern- und Gedenkorts ein.

Im Vortrag möchten wir Einblicke in die Geschichte des Lagerhauses G geben und aktuelle Projekte und Diskussionsfelder der Initiative vorstellen.

Antifa Abend / 24.04.2025 / 19:00 Uhr geöffnete Türen / 19:30 Uhr Vortragssstart

Rosenallee 11 / 4. OG / nicht barrierefrei

Nach dem Vortrag darf geraucht werden.

Bitte bei Erkältungsymptomen zuhause bleiben.

Wir werden Einkaufsgutscheine an der Bar haben, um die Initiative „HH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Nov.
27
Do.
Antifa-Abend Münzviertel: „Wir mussten die Welt wissen lassen …“. Der Aufstand jüdischer Häftlinge im Vernichtungslager Treblinka
Nov. 27 um 19:00
Antifa-Abend Münzviertel:  „Wir mussten die Welt wissen lassen …“. Der Aufstand jüdischer Häftlinge im Vernichtungslager Treblinka

Antifa-Abend Münzviertel: „Wir mussten die Welt wissen lassen …“. Der Aufstand jüdischer Häftlinge im Vernichtungslager Treblinka

Treblinka steht für die beispiellosen antisemitischen NS-Massenverbrechen. In dem, nordöstlich von Warschau errichteten, Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“ ermordeten deutsche Täter 1942/43 etwa eine Million Juden*Jüdinnen. Seit Juli 1942 kamen nahezu täglich Deportationszüge mit tausenden Menschen in Treblinka an. Die Deutschen ermordeten die meisten direkt nach der Ankunft in Gaskammern, nur Einzelne wählten sie für Zwangsarbeiten im Lager aus.

Am 2. August 1943 revoltierten die jüdischen Häftlinge gegen die Mörder. In einem kollektiven Aufstand gelang es ihnen, Teile des Vernichtungslagers zu zerstören und hunderten Menschen die Flucht zu ermöglichen. Treblinka steht damit auch für den jüdischen Widerstand gegen den eliminatorischen Antisemitismus der Deutschen.

Der Vortrag rekonstruiert den Ablauf des Aufstands, beleuchtet seine Akteur*innen und den Überlebenskampf der Aufständischen nach der Flucht.

Am Tresen sind Einkaufsgutscheine im Tausch gegen Bares zu haben, um die Initiative HH sagt Nein zur Bezahlkarte“ zu unterstützten. Bring your Cash!

Außerdem sammeln wir weiterhin Sachspenden für Menschen in der Ukraine: https://antifaabendmuenzviertel.noblogs.org/spendenaufruf-zur-unterstuetzung-der-ukraine/

Antifa-Abend / 27.11.2025 / 19 Uhr Einlass, 19.30 Beginn / le Grand Hotel, Amsinckstr. 45 (EG, Barriere: 1 Stufe)

Vortrag (rauchfrei), im Anschluss Kneipe (Rauchen). Wir freuen uns, wenn ihr euch auf Corona testet.