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Solidarität mit der Roten Flora

( Dieser Text bezieht sich auf ein Statement der Roten Flora, welches ihr zuerst lesen solltet: https://www.rote-flora.de/2025/those-who-march-with-authoritarians-will-never-arrive-in-a-liberated-society/ )

Solidarität mit der Roten Flora

Wir solidarisieren uns mit der Roten Flora – einem der wichtigsten und stabilsten linken Orte in Hamburg.
Die Flora steht für uns für Pluralität, gelebte Solidarität und emanzipatorische Kämpfe.
Wir stellen uns hinter die Kernpunkte des Statements der Flora, auch wenn wir einige Details anders formulieren würden.

Wir schämen uns für eine politische Strömung innerhalb der radikalen Linken, die behauptet, sich durch Einschüchterung und die Übernahme von Gewalt in Sprache und Handeln, für Frieden und Befreiung einzusetzen.

So verurteilen wir die Angriffe auf die Flora – ob in Form unwahrer Behauptungen oder gewaltvoller Aktionen . Sie kommen von Gruppen, die selbst autoritär auftreten, sich durch martialische Kriegsrhetorik und die Verherrlichung von Gewalt hervortun, die Leid nur auf einer Seite anerkennen und auf der Anderen ignorieren. Die auch vor Querfront-Bündnissen mit Gruppen wie „Umehr e.V.“ nicht zurückschrecken.

Um es ganz klar zu sagen: Gruppen, die dem Terror der Hamas nach dem Mund reden und versuchen, Massenmord als Etikett eines Befreiungskampfes zu legitimieren, disqualifizieren sich selbst und dürfen nicht damit rechnen, von uns in progressiven Zusammenhängen akzeptiert zu werden!

Sich für Palästinenser*innen einzusetzen heißt nicht, Terror zu verharmlosen oder linke Räume anzugreifen. Wer das tut, schadet der Solidarität und diskreditiert die eigene politische Aktivität.

Wir stehen für eine klare, menschliche und solidarische Haltung – mit den Menschen in Gaza, der Westbank und in Israel, die auf eine friedliche, freie, gemeinsame Zukunft hinarbeiten, in der alle Menschen einen Platz haben.

Hände weg von der Flora – Schluss mit dem Terror.

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