Im Rahmen des monatlich stattfindenden Antifa-Abends im Viertelzimmer (jeden letzten Mittwoch im Monat)

Auschwitz – Ort des Gedenkens und Ausgangspunkt für politische Auseinandersetzung

Ike Büscher und Moritz Terfloth arbeiten seit mehr als 20 Jahren mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung zusammen und bieten Reisen in die Gedenkstätte Auschwitz an. Beide werden anhand eines subjektiv pointierten Wegs durch die Ereignisse vor, in und nach Auschwitz 1933-2019 Anregungen, Ideen und Informationen zur antirassistischen und antifaschistischen Bildungsarbeit geben.

Nähere Infos hier.

Wir leben in beschissenen Zeiten. 2018 setzte sich der globale Rechtsruck ungebremst fort. In Brasilien wird mit Jair Bolsonaro ein ausgemachter Faschist und Frauenfeind zum Präsidenten gewählt. In Österreich führt die rechtskonservative Regierung die 60-Stunden-Woche ein und forciert den Sozialabbau. In D-Land erweist sich das rassistische Klima als permanente Bedrohung für Menschen, die als „nicht-deutsch“ wahrgenommen werden. Die Hetzjagden auf Migrant_innen und Geflüchtete in Chemnitz im Sommer 2018 verdeutlichten einmal mehr, welch lebensbedrohliche Gefahr von der alltäglichen Hetze durch AfD, Neue Rechte und Neonazis ausgeht. Auch in Hamburg etablierte sich mit den monatlichen „Merkel-muss-weg“-Demos eine Kundgebung für menschenverachtende Propaganda. Die Aussichten für 2019 sind nicht besser, antifaschistische Interventionen notwendiger denn je. Mit dem Antifa-Abend im Viertelzimmer wollen wir dem aktuellen Rechtstrend auf theoretischer und praktischer Ebene etwas entgegensetzen.

Wir möchten in Hamburg-Mitte eine Plattform für politischen Input, Diskussion, Austausch und Vernetzung bieten. Kommt vorbei, egal welches Vorwissen ihr habt! Ab sofort jeden letzten Mittwoch im Monat.

Facebook-Link zur Veranstaltung

Add a Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *